FAQs

Wer steht hinter "Wir wollen helfen – Wir brauchen Hilfe"?

“Wir wollen helfen – Wir brauchen Hilfe” ist eine Pro Bono Initiative des Berliner Startups MEDWING. MEDWING ist ein Job- und Karriereportal im Gesundheitswesen. Während der Corona-Krise möchten wir unseren Beitrag für das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft leisten. Daher haben wir die Initiative “Wir wollen helfen – Wir brauchen Hilfe” ins Leben gerufen, bei der wir unsere Expertise, unsere Prozesse und Technologie nutzen können, um zwischen medizinischem Personal und Einrichtungen sowie zwischen Freiwilligen und von Corona betroffenen Privatpersonen zu vermitteln.

Wer zahlt dafür?

Niemand. Unser Engagement ist ehrenamtlich, die Vermittlung ist für alle Beteiligten kostenlos. Es fallen keine versteckten Gebühren an. Mit “Wir wollen helfen – Wir brauchen Hilfe” als Pro Bono Initiative, wollen wir einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Pflegerische und medizinischen Kräfte werden selbstverständlich für ihren Einsatz von den jeweiligen Einrichtungen entlohnt.

Wer kann an medizinische und pflegerische Einrichtungen vermittelt werden?

Alle, die als pflegerische oder medizinische Fachkraft qualifiziert sind und Erfahrung mitbringen. Dazu gehören unter anderem: examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen in der Ausbildung, Pflegehilfskräfte und Pflegeassistent/innen, Hebammen, Ärzte/Ärztinnen und Medizinstudenten/innen. Für alle Kandidaten, die den Einrichtungen vorgestellt werden, verfügen wir über einheitliche und vollständige Profile. In den Unterlagen wird aufgeführt, welche Zusatzqualifikationen erworben wurden (wie z.B. in der Intensivpflege/Beatmung), zu welchen Zeiten der Kandidat verfügbar ist und in welchem Umfang

Welche Informationen erhalten medizinische und pflegerische Einrichtungen über das vorgestellte Personal?

Den Bedarfsangaben entsprechend, schlagen wir den Einrichtungen Kandidaten vor, bei denen wir denken, dass es beidseitig passt. Die Profile sind umfassend, standardisiert und übersichtlich. Sie enthalten einen Lebenslauf, alle Urkunden, Qualifikationen und Angaben über die Verfügbarkeiten der Kandidaten. Datenschutz ist uns dabei sehr wichtig - wir stellen Einrichtungen nur Kandidaten vor, die bereits eingewilligt haben, dass wir ihr Profil zeigen dürfen.

Wie werden Kandidaten den Einrichtungen vorgestellt?

Wir senden Krankenhäusern und anderen Einrichtungen die Profile passender Kandidaten in einem regelmäßigen Rhythmus (z.B. 1-mal die Woche) gesammelt zu. So soll der Bearbeitungs- und Entscheidungsprozess für die Einrichtungen erleichtert werden. Anschließend können sich Einrichtungen und Kandidaten per Videokonferenz oder auf Wunsch auch persönlich kennenlernen. Aufgrund des aktuellen Zeitmangels, passen wir uns hier auch gerne den Bedarfen der jeweiligen Einrichtungen und der Vor-Ort-Situation an.

Werden Helfer und Personal bezahlt?

Qualifiziertes medizinisches und pflegerisches Personal, das wir an Krankenhäuser und andere Einrichtungen vermitteln, erhält ein Gehalt. Die Konditionen definieren Einrichtungen und Personal gemeinsam und unabhängig von unserer Initiative “Wir wollen helfen - Wir brauchen Hilfe”. Freiwillige, die Privatpersonen helfen, erhalten kein Gehalt.

Wer kann als Privatpersonen um Hilfe von Freiwilligen bitten?

Jeder, der aufgrund der aktuellen Corona-Krise alltäglichen Erledigungen nicht länger nachkommen kann. Zum Beispiel, weil Sie in Quarantäne sind. Freiwillige können dabei unterschiedliche Tätigkeiten übernehmen: Einkaufen gehen, den Hund ausführen, Briefe oder Pakete abgeben, den Müll wegbringen, Arzneimittel besorgen oder einen Fahrdienst übernehmen. In Zeiten von Social Distancing kann auch gegen Einsamkeit telefoniert werden. Freiwillige nehmen dann Kontakt auf, um über die aktuelle Situation, über Schwierigkeiten, Sorgen oder Ängste mit Hilfesuchenden zu sprechen.

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